(Quelle: aero.de)

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ARNSTADT – Lufthansa Technik und Rolls-Royce regieren auf einen steigenden Bedarf bei der Wartung von Flugzeugtriebwerken.

Sie bauen ihre Gemeinschaftsfirma N3 Engine Overhaul Services bei Arnstadt in Thüringen kräftig aus und investierten rund 150 Millionen Euro. Das wurde am Freitag beim offiziellen Baubeginn für die Erweiterung des Standortes mitgeteilt.

Die Kapazität des Werkes solle langfristig auf bis zu 250 Triebwerke pro Jahr erhöht werden. Im vergangenen Jahr seien 132 Flugzeugantriebe überholt worden, teilte die Werkleitung mit. In diesem Jahre sollen es trotz der laufenden Bauarbeiten auf dem Werksgelände bis zu 50 Prozent mehr werden.

Durch die Investition würden auch neue Arbeitsplätze entstehen. Bis Jahresende solle die Belegschaft von derzeit etwa 950 auf 1.100 Beschäftigte wachsen. In einem zweiten Schritt würden 1.200 Arbeitsplätze angepeilt. Bei N3 sollen neue Fabrikbereiche entstehen, bestehende Gebäude erweitert sowie Maschinen und Anlagen angeschafft werden.

N3 ist ein wichtiger europäischer Standort im weltweiten Instandhaltungsnetzwerk für Rolls-Royce Flugzeugmotoren. Den steigenden Wartungsbedarf begründete das Unternehmen mit einer Zunahme an Interkontinentalflügen.

© dpa-AFX 23.02.2024 12:07

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