Neue radartaugliche Flugzeuglackierung in Metallic-Optik

(Quelle: fliegermagazin)

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Welcher Lack ist für eine Flugzeuglackierung optimal? Worauf ist zu achten? Das Unternehmen Mipa setzt auf metallfreie Beschichtungssysteme.

Von Isabella Sauer

Mipa Lacke sind nun in einer noch breiteren Farbton- und Effektauswahl verfügbar. Bild: Diamond Aircraft

Starke UV-Strahlung, extreme und schnelle Temperaturschwankungen, gewaltige Druckunterschiede – Das sind nur einige Bedingungen, denen Flugzeuge permanent ausgesetzt werden. Im normalen Flugbetrieb stoßen dann noch Staubpartikel, Asche, Sandkörner und Eiskristalle mit Höchstgeschwindigkeiten auf die Oberfläche von Flugzeugen ein. Auch Kerosin und Schmierölreste sorgen für eine schnellere Korrosion der Materialien. Deswegen ist ein qualitativ hochwertiger Lack, der die Flächen schützt, notwendig.

Die Firma Mipa Lacke setzt nun auf neue metallfreie Beschichtungssysteme. Diese sollen eine Vielzahl von Effektfarbtönen für die Lackierung von Flugzeugen und Hubschraubern ermöglichen.

Das Unternehmen Mipa bietet neue Farben für eine Flugzeuglackierung an. Foto: Diamond Aircraft

In einer Pressemitteilung des Herstellers heißt es: „Innerhalb des erfolgreichen Mipa BC Zweischicht- Mischlacksystems wurden, dank spezieller Pigmenttechnologie, zahlreiche Effektfarbtöne entwickelt, die keinen Einfluss auf die Radarsignale und technische Instrumente haben.“

Speziell für Leichtflugzeuge, Privatjets oder Hubschrauber entstünden so neue Gestaltungsspielräume für individuelle Kundenwünsche. „Mehr als 50 neu formulierte Standard-Farbtöne stehen ab sofort zur Verfügung, wobei weitere Farbtöne und Sonderwünsche jederzeit auf Anfrage möglich sind“, heißt es weiter.

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