(Quelle: flugrevue.de)

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Raketenantrieb statt Sternmotor

Ab 1940 wurde der neue Entwurf Lippischs, die DFS 194, anstatt mit dem in der DFS 39 verwendeten Sternmotor mit einem Flüssigkeitsraketentriebwerk vom Typ R 1-203 ausgestattet, dasknapp vier Kilonewton lieferte. Da dieser von Hellmuth Walter erfundene Antrieb Treibstoff und Oxidator –als T-Stoff und C-Stoff bezeichnet –bei 700 Grad zersetzte, aber nicht verbrannte, wird er auch als “kalter” Walter-Antrieb bezeichnet. Mit der DFS 194, die der Me 163 optisch schon recht nahekam, absolvierte Heini Dittmar in Peenemünde mehrere Versuchsflüge und erzielte dabei fast 550 km/h. Eine nochmalige Überarbeitung der Zelle und die Umrüstung auf einen “heißen” Walter-Antrieb vom Typ HWK 109-509, der durch die Verbrennung von T- und C-Stoff etwa 7,4 Kilonewton Schub erzeugte, führten schließlich zur Messerschmitt Me 163.

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