(Quelle: aero.de)
FRANKFURT – Lufthansa Cargo flitzt seit 2022 mit Airbus A321F durch Europa. Mit Indienststellung des vierten Umbaufrachters erreicht die Airline jetzt das vorläufige Ausbauziel – und will das Linien- und Chartergeschäft erweitern. Die kleine A321F-Flotte bei Lufthansa Cargo hat eine gemeinsame Ahnenreihe.
Seit mehr als einem Jahr bedient Lufthansa Cargo mit Frachtern des Typs A321F Ziele im Kurz- und Mittelstreckensegment. Nach Indienststellung der dritten A321F Ende Juni wird der vierte Frachter im September die Flotte erweitern.
“Mit der in diesem Jahr auf vier verdoppelten A321-Flottenstärke bieten sich neue Chancen zur Kapazitäts- und Streckennetzerweiterung, sei es im Linien- oder Chartergeschäft”, teilte Lufthansa Cargo mit.
Derzeit bietet Lufthansa Cargo mehr als 50 wöchentliche Flüge zu 14 Zielen an und Kunden so eine direkte Anbindung für ihre Fracht zum Hub nach Frankfurt. Die jüngsten Neuzugänge im Streckennetz sind Casablanca, Jerewan und Tunis.
“Weitere mit dem Flottenausbau verbundenen Anpassungen und Erweiterungen des Flugplans auf der Kurz- und Mittelstrecke sind derzeit noch in Planung, um Wirtschaftszentren miteinander zu verbinden”, heißt es aus Frankfurt. Die Flüge werden von Lufthansa CityLine für Lufthansa Cargo durchgeführt.
Junge Frachter
Auf 14 Paletten und Containerpositionen im Hauptdeck und zehn im Unterdeck stehen in den Umbaufrachtern insgesamt 28 Tonnen Nutzlast zur Verfügung.
Die vierte A321F D-AEUJ teilt eine Vorgeschichte mit den ersten drei A321F von Lufthansa Cargo – alle Flugzeuge waren einst bei Air Berlin beziehungsweise Niki im Einsatz. Die letzten beiden Neuzugänge sind für Umbaufrachter noch relativ jung – Air Berlin hatte die Flugzeuge 2012 werksneu in Dienst gestellt.
© aero.de 02.09.2023 08:09