Flugbereitschaft stellt Langstreckenflüge auf A350 um

(Quelle: aero.de)

Flugbereitschaft Airbus A350-900, © Airbus

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ABU DHABI – Eine Dienstreise der Außenministerin nach Australien scheitert zweimal kurz nach dem Start. Die Luftwaffe zieht aus dem Debakel von Abu Dhabi Konsequenzen. Beide A340-300 werden die Flotte der Flugbereitschaft bereits “in den kommenden Wochen” verlassen – Ersatz steht bereit.

Am Ende scheitert der Besuch der Außenministerin in Australien, Neuseeland und Fidschi an Technik und Logistik. Nach den Pannen der Maschine der Flugbereitschaft lassen sich die Programmpunkte nicht vernünftig organisieren. Der Ärger ist groß.

Gleich zweimal kehrte der Regierungs-Airbus aus Abu Dhabi nach Australien kurz nach dem Start um – am Airbus A340-300 16+1 ließen sich die Klappen nicht einfahren, jedes Mal ließen die Piloten 80 Tonnen Kerosin ab.

Als Konsequenz werden nun beide A340-300 der Flugbereitschaft vorzeitig ausgemustert, wie ein Sprecher der Luftwaffe am Dienstag bestätigte. Zuvor hatten der “Spiegel” und die Funke-Mediengruppe berichtet, die ohnehin geplante Ausmusterung werde vorgezogen.

“So schnell wie möglich”

“Wir werden die beiden A340 so schnell wie möglich, das heißt in den kommenden Wochen, vorzeitig außer Dienst stellen”, sagte ein Sprecher demnach. Die beiden Airbus A340 sollten nach bisherigen Plänen im September 2023 (16+02) und Ende 2024 (16+01) ausgesondert werden.

Die A340 aus den Produktionsjahren 1999 und 2000 flogen einst bei Lufthansa und wqurden 2011 von der Luftwaffe für den Regierungstransport übernommen. Für diesen Zweck sollen künftig die drei bereits vorhandenen, moderneren A350-900 für Langstrecken eingesetzt werden.

© dpa-AFX, dpa, aero.de 15.08.2023 10:40

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160t Kerosin, da hat die Annalena aber einen sehr großen CO2 Rucksack bekommen. Die nächsten 3 Jahre nur noch mit dem Fahrrad oder 1000 Bäume pflanzen… ;-).

Warum können unsere Politiker samt Entourage nicht öfter mal Line fliegen, die fliegen doch sowieso.

Nee, nee, Kerosin in die Luft versprühen ergibt nur zum Teil eine CO2 Belastung. Anders als beim Verbrennen.
Kohlenwasserstoffe als Aerosole in der Luft sind aber trotzdem nicht gut. Vom Deutschen Wetterdienst:

“Die Oxidation von VOC (auch als “Brennstoffe” der Atmosphäre bezeichnet) hat starke Auswirkungen auf Prozesse in der Atmosphäre wie Oxidantien- (z.B. OH, O3) und Aerosolbildung und damit auf das Klima und die Gesundheit von Menschen und Pflanzen.”

160t Kerosin, da hat die Annalena aber einen sehr großen CO2 Rucksack bekommen. Die nächsten 3 Jahre nur noch mit dem Fahrrad oder 1000 Bäume pflanzen… ;-).

Warum können unsere Politiker samt Entourage nicht öfter mal Line fliegen, die fliegen doch sowieso.

Herrje, die grüne Jubelfraktion wird entsetzt sein 🙂

160t Kerosin, da hat die Annalena aber einen sehr großen CO2 Rucksack bekommen. Die nächsten 3 Jahre nur noch mit dem Fahrrad oder 1000 Bäume pflanzen… ;-).

Warum können unsere Politiker samt Entourage nicht öfter mal Line fliegen, die fliegen doch sowieso.

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