
(Quelle: aero.de) .
Was soll denn eine 5km lange Strecke bringen? Dass das Konzept technisch funktioniert, das ist doch bekannt… was für einen Mehrwert soll da diese Strecke liefern?Das ist in der Tat Unsinn. Funktionierende Muster gibt es ja schon.Bei ihr falle vor allem ins Gewicht, dass die Strecken deutlich schneller und günstiger gebaut werden könnten als neue U-Bahnlinien.
Da würde mich mal die Begründung interessieren. Warum ist denn eine Magnetschwebebahn günstiger und schneller zu bauen als eine U-Bahn? Die würde aus vorgerferigten Teilen gebaut und das geht schneller und günstiger als jeden Meter vor Ort zu bauen. Zumal die U-Bahn in diesem Außerstadtbereich wohl hoffentlich nicht unterirdisch geplant werden würde, oder etwa doch? Auf welchem Land sollte das Oberirdisch geschehen? Wie bisher in B und HH auch, auf Stelzen über der Straße, Autobahn oder bestehenden Schienentrassen.Da sind doch Klagen etc. schon wieder vorprogrammiert, die das ganze um Jahr(zehnt)e verzögern werden.Das haben andere Projekte auch, das wäre nicht Magnet Exklusiv.Ein weiterer Vorteil, nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), sei, dass die Magnetschwebebahn fahrerlos unterwegs sei.
Auch eine U-Bahn kann fahrerlos unterwegs sein, wenn man sie denn so plant (analog zur Schwebebahn).Quatsch, das muss erst getestet werden 😉 Oder wir machen eine schöne Lern/Dienstreise nach Paris in die Metro :-)Die Kosten von bis zu 85 Mio sehe ich auch eher als unrealistisch an, wenn man sieht, wie die Baukosten gerade steigen… aber gut… unsere schöne Elphi hat ja auch mal in dem Kostenrahmen angefangen :-DEben. Wer im Glashaus sitzt… 😂😂
Aber grundsätzlich, warum nicht?
Dieser Beitrag wurde am 20.11.2023 13:51 Uhr bearbeitet.
Ich mag mich irren, aber waren nicht die extremen Infrastrukturkosten das Transrapid, also die sher hohen Kosten für Erstellung und Wartung des Fahrwegs, eines der größten Probleme des damaligen Magnetbahn-Entwurfs?
Finanziert werden soll das Pilotprojekt aus dem Sondervermögen Klimaschutz
Da bin ich mal gespannt, eine ähnliche fiskalische Konstruktion auf Bundesebene ist letzte Woche vom BVerfG gekippt worden…
“»Nach Seilbahnen, die nie kamen, nun Schwebebahnen. Was kommt dann als Nächstes?«, sagte Stefan Gelbhaar, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen …
…Es ist ja nichts gegen kreative Ideen zu sagen, aber wer noch nicht mal die grundlegenden Hausaufgaben schafft, sollte sich vielleicht doch kleinere Förmchen besorgen.«”
Es ist also durchaus noch Realismus in der Berliner Politik (von den ‘Grünen’ – sic!) vorhanden.