Eurowings gibt A319 an City Airlines ab

(Quelle: aero.de)

City Airlines, © Lufthansa

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FRANKFURT – Lufthansa bringt 2024 City Airlines an den Start. Der neue Hub-Zu-und-Abbringer erhält eine Erstausstattung aus der Konzernflotte – inzwischen hat Lufthansa zwei Airbus A319 in das AOC der neuen Tochtergesellschaft umgemeldet. Die Flugzeuge sind nur eine Übergangslösung.

Lufthansa zieht den Zubringerverkehr in Frankfurt und München unter das Dach von City Airlines. Seit Ende 2023 laufen Bereederungen für den Start im Sommer 2024 – City Airlines wird den Flugbetrieb zunächst in München aufnehmen, erst 2025 folgen Flüge aus Frankfurt.

Aktuell laufen Tarifverhandlungen für das fliegende Personal. “City Airlines wird den Vergütungstarifvertrag mit den zweithöchsten Gehältern aller Airlines in Deutschland haben – nach der (Lufthansa) Mainline und noch vor Eurowings, Discover und Wettbewerbern”, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr im November.

Trotzdem rechnet Spohr bei City Airlines mit Einsparungen an Personalkosten “von ein bis zwei Millionen Euro pro Jahr und A320” gegenüber der Mainline.

Früher Air Berlin, dann Eurowings, jetzt City Airlines

Die ersten Flugzeuge für den operativen Betrieb erhält City Airlines aus dem Konzern – Eurowings reicht vier A319 an die Schwestergesellschaft weiter. Inzwischen hat Lufthansa die D-ABGH und die D-ABGK zu City Airlines umgemeldet.

Die Flugzeuge stammen aus den Produktionsjahren 2007 und 2008 – und waren einst bei Air Berlin im Einsatz.

Die A319 sind nur eine Übergangslösung – Lufthansa stattet City Airlines mit modernen A220-300 aus. Der Konzern hat im Dezember 40 A220-300 mit Lieferterminen zwischen 2026 und 2031 bei Airbus bestellt.

© aero.de Abb.: Lufthansa

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