(Quelle: aero.de) .
Was jahrzehntelang verschlafen wurde muss man jetzt leider in ein paar Jahren aufholen.
Bin froh, dass die übliche glaziale Geschwindigkeit der Entscheidungsprozesse der BW zumindest leicht angehoben wurde.
Und mal ernsthaft:
Eine falsche Entscheidung ist immer noch besser als jahr(zehnt)elang gar keine Entscheidung und bei jeder möglichen Entscheidung einer solchen Frage kommen immer Besserwisser aus allen Ritzen gekrochen.
Einfach falsch.
7.2 Mrd. Euro sind 128 Mio. pro Hubschrauber.
Plus den Kosten für Anpassung der Infrastruktur welche laut Lockheed mit dem CH53K um 250 Mio. geringer ausgefallen wären.
(was man wohl glauben muss wenn man bedenkt dass die Kompatibilität mit vorhandener CH53 Infrastruktur von Anfang an das Entwicklungsziel der CH53K war)
Macht 131 Mio. pro Hubschrauber.
Den CH53K hätte es ab 122 Mio. gegeben.
Also einen deutlich leistungsfähigeren, moderneren Hubschrauber welcher u.a. fast zwei mal so viel heben kann und schon recht früh 2025 verfügbar gewesen wäre und die D. Industrie ist besser beteiligt.
Den Aktionismus der Ampel wird die Bundeswehr noch teuer bezahlen müssen. Was jahrzehntelang verschlafen wurde kann man nicht in ein paar Jahren aufholen.
