
(Quelle: aero.de)
FRANKFURT – Nach mehr als 30 Jahren trennen sich die Wege von Condor und der 767. Der Frankfurter Ferienflieger löst die Boeing-Langstreckenflotte auf – und setzt im Interkontverkehr ausschließlich auf effizientere und komfortablere Airbus A330neo. Schon in der Sommersaison 2024 kommt Condor ganz ohne 767 aus.
Condor hat zwölf A330-900 – und legt bei der Flottenmodernisierung auch 2024 keine Verschnaufpause ein. Weit vor der Hochphase der Sommersaison ist der Umstieg auf die neue Airbus-Flotte perfekt.
„Die letzte B767 wird die Condor-Flotte bis April 2024 verlassen“, sagte eine Condor-Sprecherin aero.de.
Aktuell ist noch ein 767-Trio verblieben: Die D-ABUC und die D-ABUH, die Boeing 1993 und 1994 werksneu an Condor ausgeliefert hatte, und die D-ABUK aus dem Produktionsjahr 1999, die Condor 2011 von Alitalia übernommen hatte.
Die Nachfolger in Gestalt der A330-900 verfügen über eine komplett neue Kabine – und tragen die neue Ringel-Livery von Condor.
Reine Airbus-Flotte ab Ende 2025
Die Airline wird im kommenden Jahr komplett auf eine Airbus-Flotte umsteigen: 2025 ist – spätestens nach der Sommersaison – auch für die 757 Schluss. Condor baut die Europaflotte auf 13 A320neo und 28 A321neo um. Im laufenden und im nächsten Jahr erwartet die Airline 14 Flugzeuge aus dem Auftrag.
© aero.de 15.01.2024 06:33