Flughafen Zürich rechnet mit 1.000 zusätzlichen Flügen

(Quelle: aero.de)

Flughafen Zürich, © Flughafen Zürich

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ZÜRICH – In Davos läuft das Weltwirtschaftsforum 2024. Größen aus Wirtschaft und Politik reisen in die Schweiz – der Flughafen Zürich rechnet in der Davos-Woche mit einem erhöhten Flugaufkommen. Das liegt nicht nur an den zahllosen Business-Jets und Regierungsmaschinen, die Teilnehmer aus aller Welt zum Treffen fliegen.

In den vergangenen Jahren schien das Weltwirtschaftsforum (WEF) an Bedeutung verloren zu haben. Die ganz großen Namen wie etwa ein US-Präsident fehlten auf der Teilnehmerliste, im vergangenen Jahr war Kanzler Olaf Scholz als einziger Staats- oder Regierungschef eines G7-Staates dabei.

Doch in diesem Jahr reisen wieder mehr Größen aus Politik und Wirtschaft an – und vor allem auch solche mit entscheidenden Rollen in den aktuellen Krisen. Erstmals seit Beginn des Krieges kommt am Dienstag der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Davos. Chinas Ministerpräsident Li Qiang reiste am Montag an.

Für das Swiss-Drehkreuz Zürich bedeutet Davos eine Woche Ausnahmezustand – der Flughafen stellt sich neben seit Monaten angemeldeten Flügen auch auf Spontanbesuche ein.

Neben “zusätzlichen Flugbewegungen von Business-Jets und Staatsmaschinen” würden in diesem Jahr “vermehrt politische und sicherheitsrelevante Helikoptertransporte erwartet”, teilte der Flughafen mit. Insgesamt sei für die Davos-Woche “mit etwa 1.000 zusätzlichen Flugbewegungen” zu rechnen.

Zu den erwarteten Staatsmaschinen gehören in diesem Jahr unter anderem Flugzeugtypen wie Boeing 747-800 und 777 sowie Airbus A330 und A340. 

Anders als in den Vorjahren wird Scholz diesmal nicht in Davos sprechen. Aus der Bundesregierung stehen Außenministerin Annalena Baerbock, Wirtschaftsminister Robert Habeck, Finanzminister Christian Lindner und Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger im Programm. Prominenter ist Frankreich mit Präsident Emmanuel Macron besetzt.

Erwartet werden auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, der neue argentinische Präsident Javier Milei und US-Außenminister Antony Blinken.

© dpa, aero.de Abb.: FLughafen Zürich

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